Eisfallklettern ist weit mehr als nur ein Gegenstück zum Sportklettern im Fels. Wenn sie Leute fragen, warum sie diesen Extremsport ausüben, werden sie Sachen hören wie: gutes Gleichgewicht, Bewegungsvielfalt und Kreativität, in einzigartiger Umgebung und natürlich Nervenkitzel. Eisklettern hat eine lange Tradition: Um die Jahrhundertwende begannen einige schottische Highlander aus reiner Abenteuerlust Küstenfelsen zu erklettern. Dabei werden die Steilklippen in den Wintermonaten durch die feuchte Meeresluft vereist. Die Kletterer verwenden Steigeisen und Eisgeräte (spezielle Eispickel), um im Eis zu klettern. Kalte Füße und laufende Nasen gehören beim Eisklettern einfach dazu. Je tiefer die Temperaturen fallen, desto höher schlägt das Herz der Kletterer. Die beste Zeit zum Eisklettern ist der frühe Morgen, denn schom im Laufe des Vormittags, wenn die Sonne das Eis erwärmt, beginnt sich die Oberfläche zu verändern. Eisklettern ist ein sehr schöner Sport, aber auf jeden Fall nur sehr erfahrenen Alpinisten anzuraten. Selbst dann bleibt immer ein Restrisiko. Insbesondere die zuletzt sehr hohe Lawinengefahr.
Weitere interessante Blogs zum Thema:
Frauenelektronik
Fertiggaragen bzw. Carports
schöne Naturparks
Samstag, 29. Mai 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen